Medien und Unterhaltung:
Computerspiele, soziale virtuelle Realität, Film und Fernsehen, standortbezogene Unterhaltung (Location-based Entertainment), Bildungsunterhaltung (Edutainment), Kunst, immersiver Journalismus, Übertragung von (Live-)Veranstaltungen
Arbeit und Produktion:
Assistenzsysteme für Produktion und Wartung, Logistik, Design, Prototypenentwicklung (Prototyping), Produktentwicklung, virtuelle Geschäftstreffen und Konferenzen, Visualisierung komplexer
Daten, Assistenzsysteme für Mobilität und Verkehr, Visualisierung von Bauprojekten,
Simulation und Training
Handel und Konsum:
Werbung und Marketing, Produktpräsentation und -vertrieb,
virtuelle Geschäfte und Kaufhäuser
Medizin und Pflege:
Therapie psychischer Erkrankungen, Schmerzkontrolle,
Unterstützung bei Rehabilitation und Demenz, Assistenz bei Diagnosestellung
und Operationen
Schutz und Sicherheit:
militärisches Einsatztraining, Kriegsführung und Behandlung
von Nachkriegseffekten, Vorbereitung von Rettungseinsätzen und
Katastrophenschutz
Schule und Hochschule:
Visualisierung von Lehrinhalten
Fazit: VR schafft neue Berufsbilder und Jobs
„Immersion“ nennen Wissenschaftler den Prozess, wenn der Mensch mit seinem ganzen Körper und seiner Denkweise in eine VR-Umgebung eingebettet wird. Die virtuelle Realität ermöglicht eine nahtlose Interaktion zwischen Mensch und Maschine.
Und das sorgt auch für neue Berufsbilder und Arbeitsmodelle. Dadurch verlieren Traditionen und physische Randbedingungen wie die Präsenz vor Ort an Bedeutung. Für künftige Ingenieure ist vernetztes Denken so gefragt wie nie zuvor. Dieser Trend bietet ungeahntes Potential für neue Berufe, Qualifikationen und Geschäftsmodelle.